Das Lebes des Interneteinzellers – Regel Nr. 2 „Internet und die Familie“

Der Interneteinzeller ist wirklich ein seltsames Wesen. Er freut sich auf die familiäre Zusammenkunft und die freien Tage, die es zu Weihnachten gibt. Die Familie steht selbstverständlich immer im Vordergrund, da man sich zum Teil ja doch schon einige Monate nicht gesehen hat. Doch die gewohnte Umgebung zu verlassen, ist ein sehr schwieriges Unterfangen für den Interneteinzeller.

Schon bereits am ersten Tag, den der Einzeller liebendgerne einfach chillig im Netz verbringen würde, gibt es stressige Situationen, da die Familie halt vorgehen muß.  Meist haut man sich die Wampe voll, ist dadurch schon schlecht gelaung wenn die Hose drückt. Dann kommt noch der ganze Tumult der Familie noch hinzu. Der Einzeller ist dann einfach nur genervt!

Es wäre doch so schön die klebrigen Tasten der lieblings Tastatur wieder zu berühren und die sinnlosen LOLs von sich zu geben. Dieser Gedanke versetzt den Einzeller in eine nachdenkliche und doch schon erfinderische Stimmung. Der Interneteinzeller ist ohne seine Droge einfach nicht der selbe Mensch. Er beschließt aufgrund seiner Versäumniß an seinem freien Tag, die Nacht zum Tage zu machen und chattet halt mal die Nacht durch.

Bei dieser tat sind die Folgen jedoch unbedacht. Der darauf folgende Tag ist meistens die Hölle. Der Einzeller ist noch gereitzter als am Tag zuvor und wünscht sich noch mehr im Cyberspace abzutauchen.

Es handelt sich dabei um ein Suchtverhalten um der lauten, grausamen und stinkenden realen Welt zu entkommen. Und es ist wirklich mir einer Drogensucht gleichzustellen!

Da kann man wieder nur gratullieren und sagen:
MELD DEIN INTERNET AB UND FANG AN ZU LEBEN!!!

„Großer Dank für die kreative Idee geht an Frau S. aus B. DANKE 🙂

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